Honda stellte die CBX 750 F RC17 1983 auf dem Pariser Motorradsalon vor. 1984 bis 1986 konnte man sie in Deutschland zum Preis von anfänglich 10.138 DM kaufen. Die damalige Motorradpresse hielt sich nach den ersten Tests des Motorrades mit Lobesbekundungen nicht zurück. Hier wurden u. a. der gute Motor und das Fahrwerk mit guten Handlingseigenschaften hervorgehoben.
Die CBX wurde eigentlich entworfen, da sich viele Fahrer der VF 750 F über die aufgetretenen Motorschäden ärgerten. Honda setzte auf den V-Motor, der aber zu der Zeit viele Probleme hatte. Um ihre Kunden nicht weiter zu vergraulen, erfreuten sich die Besitzer der CBX 750 F mit ihrem Reihenvierzylinder an ihrer zuverlässigen Antriebsquelle. Was als Notnagel gedacht war, rettete den Honda-Ingenieuren ihren Arbeitsplatz.
Die Honda CBX 750 F ist mit einer Halbschalenverkleidung, rechteckigen Doppelscheinwerfer und einem Cockpit mit integrierten Rundinstrumenten für Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankanzeige und Voltmeter ausgestattet. In den letzten Chargen spendierte Honda noch ein Motorspoiler unter den Krümmern.
Das Original
Foto: Honda Germany
Das ist der originale Zustand einer CBX. Auf dem Bild ist eine frühere Version ohne Bugspoiler zu sehen. Ein hervorragendes Motorrad mit guten Eigenschaften.
Ihre Höchstgeschwindigkeit liegt bei echten 217 km/h. Die Füllmengen von 22 Litern Benzin und 4,5 Litern Motoröl schlagen sich natürlich im Fahrzeuggewicht nieder. Die fahrfertig 241 kg schwere Maschine beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden.
Die wichtigste Voraussetzung für einen Umbau:
Der Chef-Schrauber
Er muss eine besondere Eigenschaft besitzen: Für ihn gibt es keine Probleme beim Umbau, sondern nur Lösungen - und die sind oft erstaunlich!
Ein Beispiel: Wie bekommt man einen 180er Reifen in eine Schwinge, in der zuvor ein 130er rollte?


Jeder Schritt ist eine Herausforderung.
Wichtig! Alle Änderungen sollten im Vorfeld mit dem TÜV abgesprochen werden.